Warum ich auf einem Hundehof Verantwortung lerne. Ehrlich gesagt, wollte ich anfangs einfach alles...
Die Hunde-Rettungsstation auf Mallorca
Ok, die Reise kann beginnen.
Es ist ein gewagtes Unterfangen, einfach alle Zelte abzubrechen und die Welt zu bereisen – kein Heim, kein sicherer Hafen, ohne zu wissen, was auf einen zukommt. Ich habe mir jetzt den Flug gebucht, das Ticket nach Mallorca ist sicher, und ich werde auf einer Hunde-Rettungsstation arbeiten. Wer hätte das gedacht? Ja, es stimmt, ich liebe Hunde, ich liebe sie wirklich, nur hatte ich noch nie einen.
Positiv bleiben
Ich bin auf jeden Fall mega gespannt, sehr zuversichtlich und voller Vorfreude, dass es eine gute Zeit wird. Ich freue mich auf dieses Nomaden-Abenteuer. Mal sehen, was alles auf mich zukommt. Ich habe nicht viel dabei und es ist trotzdem zu viel – der Rucksack ist superschwer, und die Einreise ist problematisch. Doch bisher habe ich es irgendwie immer hinbekommen.
Von Hygiene-Futzies und Hundekot
Ich habe keine Erfahrung damit, ich habe noch nie einen Hund gefüttert oder sein Fell gewaschen, geschweige denn den Mist weggemacht, den sie produzieren. Ehrlich gesagt, wird mir dabei richtig übel. Allein der Gedanke daran... uuurgh! Also gehe ich komplett unerfahren auf eine Hunde-Auffangstation, wo Dutzende Hunde auf mich warten. Ich, ein Hygiene-Futzie und keine Ahnung, was kommen wird. Ich hoffe, dass ich das gut hinkriege und dass das Abenteuer kein Reinfall wird – besser gesagt, kein Kotzanfall.
Verfasst am 11.06.2024