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Sind wir die gute Rasse? Ein kosmischer Blick auf die Menschheit


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Seit Jahrhunderten neigen wir Menschen dazu, uns als die überlegene Spezies auf unserem Planeten zu sehen. Wir haben Städte gebaut, Technologien entwickelt und uns selbst als Krone der Schöpfung positioniert. In Science-Fiction und Mythen stellen wir uns oft als Opfer potenzieller Angriffe von außerirdischen Zivilisationen dar, die uns bedrohen könnten. Doch ist es nicht seltsam, dass bis heute kein Angriff stattgefunden hat? Vielleicht liegt es gar nicht daran, dass wir stärker oder klüger sind – vielleicht meiden uns die anderen Rassen einfach.

Wenn wir einen Blick auf unser eigenes Verhalten werfen, wird schnell klar, warum eine außerirdische Zivilisation möglicherweise keinen Kontakt mit uns aufnehmen möchte. Wir vergiften unsere Böden mit Chemikalien, die wir in die Landwirtschaft einbringen, um den Ertrag zu steigern, und gleichzeitig zerstören wir das natürliche Gleichgewicht. Wir betreiben Massentierhaltung, die das Leid von Milliarden von Tieren bedeutet, und verschmutzen unsere Ozeane mit Plastik, das nicht nur die Meeresbewohner tötet, sondern auch in die Nahrungskette gelangt – letztlich zu uns zurück.

Und dann sind da noch unsere Kriege. Oft werden sie aus narzisstischen Gründen geführt – Macht, Stolz, Gier. Wir lassen uns von politischen und ideologischen Differenzen spalten, während wir gleichzeitig hoffen, dass die Politik unsere Probleme für uns löst. In den wohlhabendsten Teilen der Welt ziehen Menschen vor Gericht wegen Belanglosigkeiten, während alle 11 Sekunden ein Kind an Hunger stirbt.

Wenn wir dies aus kosmischer Perspektive betrachten, sind wir möglicherweise nicht die überlegene Spezies, die wir glauben zu sein. Vielleicht sind wir es, die sich nicht zu benehmen wissen. Es könnte sein, dass außerirdische Rassen uns meiden, weil sie das destruktive Verhalten der Menschheit beobachten. In dem Film „Men in Black“ wird gesagt: **„Im Universum gilt der menschliche Geist als ansteckende Krankheit.“** Das mag übertrieben klingen, aber wenn man unser Verhalten objektiv betrachtet, ist der Gedanke nicht weit hergeholt.

Menschliche Psyche: Das Selbstbild des Al Capone

In den ersten Kapiteln von Dale Carnegies „Wie man Freunde gewinnt“ wird die Geschichte des berüchtigten Verbrechers Al Capone erzählt, der sich selbst nicht als bösen Menschen sah. Carnegie nutzt diese Anekdote, um eine tiefere menschliche Wahrheit aufzuzeigen: Selbst die schlimmsten Menschen halten sich oft für gerecht oder missverstanden. Capone sah sich nicht als Verbrecher, sondern als Opfer der Umstände. Er glaubte, nur das Beste für sich und seine Leute zu tun.

Diese Einsicht hat eine universelle Bedeutung: Menschen neigen dazu, die Schuld von sich zu weisen. Sie sehen sich selten selbst als die Verursacher von Problemen, sondern oft als Opfer. Dies führt dazu, dass Kritik selten auf fruchtbaren Boden fällt. Denn wer sieht sich schon gern als Täter oder Fehlerquelle? In den meisten Fällen verteidigen wir uns, anstatt Verantwortung zu übernehmen.

Blog Aliens

Drachen, Aliens und Religionen

In vielen alten Kulturen wurde der Drache als weises und mächtiges Wesen verehrt, und die Schlange stand symbolisch für Mutter Erde und Fruchtbarkeit. Doch in den christlichen Religionen wurde die Schlange verteufelt – ein Symbol, das einst für Weisheit und Leben stand, wurde zu einem Symbol des Bösen gemacht. Alte Schriften aus dem 15. Jahrhundert legen nahe, dass der Handel mit den sogenannten „Unterirdischen Völkern“ verboten wurde und dass Kirchen gezielt auf Kraftorten und Zugängen zur „Unterwelt“ errichtet wurden, um diese Verbindungen zu unterbinden.

Drachentöter wurden in der Geschichte als Helden gefeiert, doch vielleicht ist die wahre Lektion eine ganz andere: **Vielleicht sind wir die eigentliche Bedrohung, die es nicht versteht, sich in Einklang mit dem Planeten und dem Kosmos zu verhalten.** Unsere egozentrische Natur und unsere Tendenz, die Erde auszubeuten, haben uns möglicherweise von jenen getrennt, die einst bereit waren, mit uns in Kontakt zu treten.

Indianer Legenden

Es gibt Legenden von den „Ameisenmenschen“, Wesen, die angeblich in früheren Zeiten mit der Menschheit kooperierten. Heute, so heißt es, wollen sie nichts mehr mit uns zu tun haben. Unser „Geist“ – unsere Art zu denken, zu handeln und zu leben – wird als ansteckend und gefährlich angesehen. Aus diesem Grund, so die Theorie, gibt es ein Kontaktverbot zwischen uns und außerirdischen Zivilisationen. Sie halten sich aus unserem „Aurafeld“ fern, um nicht von unserem destruktiven Verhalten beeinflusst zu werden.

Es ist bezeichnend, dass wir ständig versuchen, die Welt um uns herum zu verändern, anderen Menschen zu sagen, wie sie zu leben oder zu glauben haben. Doch wie oft hinterfragen wir unser eigenes Verhalten? Ist es nicht schon schwer genug, sich selbst zu verändern? Vielleicht ist genau hier der Schlüssel zur Zukunft.

Statt nach außen zu schauen und auf eine Rettung durch Politik, Technologie oder sogar außerirdische Interventionen zu hoffen, sollten wir bei uns selbst anfangen. **Veränderung beginnt im Inneren.** Wenn wir als Menschheit kollektiv erkennen, dass es an uns liegt, unser Verhalten zu transformieren – hin zu mehr Mitgefühl, Nachhaltigkeit und Respekt vor allen Lebewesen – könnten wir eine bessere Zukunft schaffen.

Und vielleicht, wenn wir diesen Weg einschlagen, werden sich unsere kosmischen Brüder und Schwestern eines Tages wieder offenbaren. Dann, und nur dann, wenn wir gelernt haben, in Harmonie mit uns selbst und unserem Planeten zu leben, könnten wir den Kontakt zu anderen Zivilisationen als würdig erweisen.

Die Frage ist: Sind wir bereit, diesen Weg zu gehen?

Sind Aliens & UFOs real oder Einbildung? Im JWR Podcast spreche ich mit Dean über diese Themen. Schau gerne einmal rein.